Häufig gestellte Fragen zu unseren Produkten und Sprühstoff

  • Ja. Der Schutzsprühstoff ist vom Fraunhofer Institut geprüft und zur Personenabwehr zugelassen. Er wird nach dem zertifizierten Qualitätsmanagement DIN ISO 9001:2015 und dem zertifizierten Umweltmanagement DIN ISO 14001:2015 produziert.

  • Der Schutzsprühstoff ist durchsichtig. Keiner Person wird der Fluchtweg vernebelt. Auch können Überwachungsbeauftragte die Täter leichter identifizieren und Maßnahmen ergreifen.
    Personen, welche dem Schutzsprühstoff ausgesetzt sind, brennen die Augen und der Tränenfluss verstärkt sich.

  • Nur bei den Schutzsäulen. Im Falle eines Übergriffes, während der Öffnungszeiten, kann ein Mitarbeiter mittels Hand- oder Fußtaster die Schutzsäule(n) auslösen.

  • Der freigesetzte Schutzsprühstoff wirkt über Augen, Schleimhäute und Haut. Er ähnelt der Wirkungsweise von Tränengas. Dadurch macht er die Angreifer sofort handlungsunfähig.
    Die Chancen stehen sehr gut, dass diese von der Polizei aufgegriffen werden, da die Symptome unübersehbar sind und die Angreifer sehr starke Schmerzen haben. Somit wird gleichzeitig einem erneuten Übergriff vorgebeugt. Sollten die Angreifer dennoch entkommen, werden sich diese mit Sicherheit leichtere Ziele suchen.

  • Bei den Angreifern ungefähr 30 Minuten, dann schwächt sich die Wirkung ab. Die gereizten roten Augen erkennt man manchmal noch Tage später. Dies hängt von der Dosis ab, welche der Angreifer abbekommen hat (direkter Strahl oder Sprühnebel).
    Die Dosis wird von uns so gewählt, dass Räumlichkeiten, bei guter Durchlüftung, nach ungefähr 40 Minuten wieder benutzt werden können.

  • Nein. Der Schutzsprühstoff ist gasförmig und löst sich rückstandslos auf. Oberflächen, die dem Sprühstrahl direkt ausgesetzte sind, sollten feucht gewischt werden (Tröpfchenbildung).

  • Beim Containerschutzsystem müssten sowohl der Warnaufkleber als auch die optischen und akustischen Warnsignale ignoriert werden.
    Bei den Schutzsäulen schaltet die installierte Alarmanlage die Auslösung.

  • Die manuelle Auslösung liegt im Ermessen des vertrauten Angestellten. Während der Betriebszeiten ist es sehr wahrscheinlich, dass die Täter einen ruhigen Moment abwarten.
    Sollten sich dennoch andere Personen, während des Überfalles, in den Räumlichkeiten befinden, werden diese keinen direkten Sprühstrahl abbekommen (z.B.: wenn der Täter vor der Kassa steht, wo die Schutzsäulen meistens positioniert werden). Somit können diese das Geschäft verlassen und haben lediglich leichte Symptome.
    Wenn die Schutzsäulen zusätzlich beim Eingang positioniert werden, sind diese separat auszulösen und wirken primär nur im Eingangsbereich. Dies geschieht, wenn die Täter vor dem Betreten erkennbar sind (z.B.: beim Aufsetzten einer Sturmhaube oder dem Ziehen einer Waffe).
    Muss dennoch eine unschuldige Person dem Schutzsprühstoff ganz ausgesetzt werden, um die Angreifer zu stoppen, ist dies sicher weniger gefährlich als wenn Täter jemanden zu Boden schlagen, knebeln, Geiseln nehmen, jemanden mit Waffen bedrohen oder Schlimmeres. Bitte vergessen Sie nicht die entstehenden Traumata nach Übergriffen, bei denen man wehrlos war. Dem beugen wir, mit unserem Produkt, vor.

  • Nein. Der Schutzsprühstoff hat einen Zündpunkt von ungefähr 420°C. Die erforderliche Menge an Schutzsprühstoff, um die untere Explosionsgrenze zu erreichen, und somit eine Entzündung zu ermöglichen, wird nie erreicht.

  • Allgemein Hinweise:

    • Kontaminierte, getränkte Kleidung sofort entfernen.

    Nach Einatmen

    • Frischluft zuführen. Bei anhaltenden Beschwerden Arzt konsultieren.

    Nach Hautkontakt

    • Mit viel kaltem Wasser und Seife gründlich waschen. Keine Cremes oder Salben auftragen.

    • Bei anhaltenden Beschwerden Arzt konsultieren.

    Nach Augenkontakt

    • Eventuell vorhandene Kontaktlinsen entfernen. Augen bei geöffnetem Liedspalt mit fließendem Wasser spülen (10-15min). Bei anhaltenden Beschwerden Arzt konsultieren.